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17.09.11

Dein Freiraum Biggesee

Dein Freiraum Biggesee ist Teil eines Ideen-Wettbewerb. „Ein See, eine Halbinsel, 15 Hektar Freiraum für deine Gedanken. Der Kampagnenaufruf richtete sich an dich. Wir suchen deine Ideen für den Sonderner Kopf am Biggesee, um ihm touristisch mehr Pfeffer zu verleihen“ und weiter heißt es in dem Aufruf des Sauerland Tourismus e.V.: Wir fragen dich, weil die besten Ideen manchmal aus unterschiedlichen Richtungen kommen – und nicht nur von Tourismusprofis, sondern oft von den Leuten selbst, weil sie am besten wissen, wie sie ihre Freizeit verbringen möchten. Gefragt sind kreative Ideen für den Sonderner Kopf. Mehr Informationen unter der Adresse www.dein-freiraum-biggesee.de Nachschauen bringt dir vielleicht die zündende Idee. Wäre doch schade, wenn diese unentdeckt bliebe.

Veröffentlicht von Sabine Borchers um 17:06

02.09.11

Fehler korrigiert

Das Alkohol- und Rauchverbot für ehrenamtliche Betreuer/innen in der Jugendarbeit ist vom Tisch. In einer von der SPD-Kreistagsfraktion beantragten Sondersitzung des Jugendhilfeausschusses wurde das erst im Juni beschlossene strikte Alkohol- und Rauchverbot für Ehrenamtliche gestern wieder aufgehoben. Den damaligen Antrag hatte die CDU-Kreistagsfraktion eingebracht und wurde bei nur jeweils einer Gegenstimme und einer Enthaltung der Trägervertreter bei Zustimmung aller politischen Vertreter im Ausschuss beschlossen.
„Wir haben einen Fehler gemacht, der korrigiert werden muss“, meinte die SPD-Fraktion und UWG und FDP schlossen sich dem an. Nun lagen in der Jugendhilfeausschusssitzung zwei Anträge von SPD und CDU vor. Für die SPD-Fraktion „eierte die CDU zu sehr um das Alkohol- Rauchverbot herum“ und eine strittige Diskussion um den Unsinn des CDU-Antrags vom Juni bahnte sich an. Dank einem eigenen Antrag der freien Träger

im Jugendhilfeausschuss kam es zu keinem Schlagabtausch der politischen Parteien. Alle Fraktionen unterstützten den Antrag der Träger.
Einstimmig wurde beschlossen:
• Aufhebung des JHA-Beschlusses vom 14.06.11 bezüglich des Alkohol- und Rauchverbotes.
• Die Förderung der Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche erfolgt bis zum 30.09.11 nach dem bisherigen Fachplan.
• Es wird eine Veranstaltung zum Thema „Umgang mit Alkohol und Nikotin in der ehrenamtlichen Kinder- und Jugendarbeit“ geben.
• Die Ergebnisse der Projektgruppe zur Fortschreibung des Fachplans Kinder- und Jugendarbeit werden übernommen und treten zum 01.10.11 in Kraft.
Das heißt nicht, dass dem Alkohol- und Nikotinkonsum nun Tür und Tor geöffnet ist. Schon jetzt gibt es Regelungen der Träger und natürlich das Jugendschutzgesetz sowie Hausordnungen u.a., die den Konsum von Alkohol und Nikotin verbieten oder einschränken. Jedoch sind wieder Raucherpausen und ein Feierabendbierchen für die ehrenamtlichen Betreuer/innen möglich. Ob es neben den bestehenden Vorschriften überhaupt noch Regelungsbedarf gibt, bzw. wie dieser aussehen könnte, wird die beschlossene Veranstaltung mit Fachleuten aus der Kinder- und Jugendarbeit zeigen.

Veröffentlicht von Sabine Borchers um 17:36

01.09.11

Aufregung in der Sommerpause

SPD-Kreistagsfraktion beantragt Sondersitzung des Jugendhilfeausschusses.
„Wir haben in der Jugendhilfeausschusssitzung am 14. Juni einen Fehler gemacht, der schnellstens korrigiert werden muss“, erklärt der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Thomas Förderer. Gemeint ist damit der von der CDU-Kreistagsfraktion beantragte und beschlossene Punkt 7 einer Selbstverpflichtungserklärung für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen in der Kinder- und Jugendarbeit. Darin werde u.a. ehrenamtlichen Betreuer/innen von Kinder- und Jugendfreizeiten generell der Konsum von Nikotin und Alkohol verboten, was zu großen Protesten von Jugendverbänden geführt habe. Die SPD-Kreistagsfraktion

beantrage daher die schnellstmögliche Einberufung einer Jugendhilfeausschusssitzung.
„Die Kritik der betroffenen Träger nehmen wir ernst und es muss wieder ein vertrauensvolles Miteinander von Politik und Betreuer/innen der Jugendarbeit hergestellt werden“, so Renate Kraume als jugendpolitische Sprecherin der SPD im Ausschuss. Der Beschluss sei ein „unbedachter Schnellschuss“ gewesen, der revidiert werden müsse.

Veröffentlicht von Sabine Borchers um 17:24