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26.09.08

Unsere Arbeit im Kreistag

Es dauert alles seine Zeit. Seit dem Spät-Sommer bin ich in meinem Wahlkreis unterwegs, führe sehr interessante und informative Gespräche mit meinen Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Da ich aber weit mehr als 2000 Haushalte aufsuche, dauert diese Aktion bis in den Herbst hinein. Um schon einmal vorab zu informieren, habe ich mich entschlossen, den Bürgerbrief auf meine Interhetseite zu stellen. Es bedeutet mir sehr viel; den Kontakt zu den Menschen zu haben, denn nur so, ist es am besten möglich, ihre Interessen entsprechend im Kreistag zu vertreten.
Liebe Bürgerinnen und liebe Bürger, es ist Zeit, mich wieder einmal bei Ihnen zu melden, um Sie daran zu erinnern, dass Sie die Möglichkeit haben mit uns zu sprechen und Ihre Anliegen vorzutragen. Wir werden stets um Hilfe für Sie und um die Durchführung Ihrer Anregungen bemüht sein. Ihre Interessen können wir am besten vertreten, wenn Sie uns diese, wie in der Vergangenheit geschehen, mitteilen. Wir, das sind unser Kreistagsfraktionsvorsitzender Thomas Förderer und ich selbst, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion. Wie und was wir in der Vergangenheit an Politik im Kreis für die Bürger/innen der Gemeinde Wenden gemacht haben, können Sie auf meiner Internetseite www.politik-im-kreis-olpe.de nachlesen, dort haben Sie auch die Möglichkeit Kommentare abzugeben, sich einzumischen.
Eingesetzt haben wir uns z.B. ganz besonders

für die Beibehaltung der Beschilderung bei der Autobahnauf- und –abfahrt, sodass „Wenden“ nicht über Nacht von der Hinweistafel ausradiert wurde. Mehr als deutlich zeigte die Verkehrssituation nach „Kyrill“ durch fehlende Güterbahnhöfe totale Überlastung der Straßen. Der rapide Anstieg des Ölpreises, den wir schon schmerzhaft erleben, ist ein weiterer Beweis für die Wichtigkeit unseres politischen Bemühens verschiedene Transportwege und Personenbeförderungswege für die Zukunft offen zu halten. (Verkehr) Wir sehen eine dauerhafte Aufgabe darin, die Landbewirtschafter, Landnutzer und Naturschützer unter einen Hut zu bekommen, denn Flächen sind endlich und nur einmal zu vergeben. Natur und Landschaft müssen für die folgenden Generationen erhalten werden. Eine ökonomisch erfolgreiche Gesellschaft können wir nur sein, wenn wir die Gesetzmäßigkeiten des Naturhaushaltes erkennen und sie uns zu nutze machen. Aus diesem Grunde setzt sich die SPD-Kreistagsfraktion seit vielen Jahren für eine Landschaftsplanung im Kreis Olpe ein, die einvernehmlich und fachbezogen mit allen Beteiligten erarbeitet werden soll (Umwelt).
Mit der Situation der Kinder und Jugendlichen beim Schülerfahrverkehr beschäftigen wir uns sehr intensiv. Kritikpunkte waren dabei die zu frühen Abfahrtszeiten und die langen Wartezeiten bei der Rückfahrt. Bereits bei der Verabschiedung des Nahverkehrsplanes Ende 2006 stimmten wir, unter anderem wegen der deutlich verschlechterten Fahrsituation für die Kinder und Jugendlichen, gegen den Plan. Wir bleiben an dem Thema dran. Besonders liegt uns die Betreuung der Kinder und Jugendlichen am Herzen. So setzten wir uns immer wieder seit Mai 2005 für ein Frühwarnsystem ein, um den bei Kleinkindern und Kindern im frühen Kindesalter auftretenden Problemen schnell, präventiv und kompetent entgegentreten zu können. Ganz aktuell versuchten wir, die Beiträge für die Betreuung in den Kindertagesstätten für alle sozial und angemessen bezahlbar zu halten, wurden aber von der Mehrheitspartei überstimmt. Der Grundsatz: „Gleiche Betreuungs- und Bildungschancen für alle, unabhängig vom Geldbeutel“ gehört traditionsgemäß zu unseren politischen Zielen (Jugend). Unsere ausdauernden Bemühungen um eine trägerunabhängige ortsnahe und kostenlose Pflegeberatung im Kreis Olpe hatte Erfolg. Zuständig für die Beratung der Pflegebedürftigen und deren Angehörigen ist Frau G.Haßler (02761/81220). Sie berät, welche Pflege oder Unterstützung für die Hilfesuchenden individuell am besten geeignet ist: komplementäre Dienste, ambulante, teil- oder vollstationäre Pflege (Soziales u. Gesundheit).
Schon seit vielen Jahren unterstützt die SPD-Kreistagsfraktion www.spd-kreisolpe.de den Bau und die Vernetzung der Radwege in unserer Region. Radfahren ist nicht nur für Familien ein beliebter Freizeitsport, sondern auch Touristen interessieren sich für schöne, abwechslungsreiche Fahrradrouten, die über viele Kilometer befahrbar sind und eine „Fahrradwanderung“ über einen längeren Zeitraum möglich machen (Tourismus).

In den nächsten Wochen werden wir das persönliche Gespräch mit Ihnen suchen.

Ihre Kreistagsabgeordnete
Sabine Borchers

Veröffentlicht von Sabine Borchers um 10:59 | Kommentare (2)

13.09.08

Was und wen man so alles auf der Zentraldeponie findet

Um die Mengen des Sickerwassers zu reduzieren wurden weitere Teile der Deponie mit Folie abgedeckt. Trotzdem muss weiterhin, wenn auch in geringerer Menge überschüssiges Sickerwasser abgefahren werden. Wenn das Sickerwasser sich weiterhin verringert und keine außergewöhnlichen Niederschläge hinzukommen, könnte die Kläranlage allmählich die aufgefangenen Sickerwässer aus dem Stapelbecken abbauen. Die Abdeckfolien werden (Foto) durch aneinandergebundene Reifen beschwert, um ein „Wegfliegen“ zu verhindern. Interessant war auch die Anlage der Deponiegasgewinnung. Im Augenblick wird deutlich mehr

Gutgas als Schlechtgas produziert, das bedeutet Einnahmen für den Kreis. Neben den Kosten für die Sickerwasserexporte haben sich die Kosten in der Unterhaltung der Deponie und der Kläranlage erhöht. So ist zum Beispiel eine Spülung und Reinigung der Sickerwasserleitungen vorgenommen worden, um Verkrustungen in den Leitungsschlitzen zu beheben. Was beziehungsweise wer (Foto) einem so alles auf der Zentraldeponie begegnet, ist schon erstaunlich! Ob die Beiden auch fleißig auf der Mülldeponie waren oder haben die beiden Männer es sich nur gut gehen lassen?
Sabine Borchers stellt fest: Auch auf der Zentraldeponie gibt es offensichtlich Menschen mit Humor! Wie erfreulich!

Veröffentlicht von Sabine Borchers um 17:28 | Kommentare (2)

12.09.08

Zur Sparkasse um die Ecke

Der kurze Weg zur Sparkasse um die Ecke ist in Gefahr, gerade jetzt bei den steigenden Benzinpreisen. Und nicht nur das, die jeweiligen Regionen hätten das Nachsehen. Das Netz von 110 soliden und zukunftsfähigen Sparkassen in NRW mit rund 2500 Geschäftsstellen für elf Millionen Kunden würde zerreißen. Natürlich würden die ländlichen Regionen dabei wieder einmal besonders den Kürzeren ziehen. Sparkassen sind den Menschen in der Region verpflichtet. Förderung und Engagement im sozialen, kulturellen, sportlichen und ehrenamtlichen Bereich würden erheblich zurückgefahren, wenn die Sparkassen privatisiert werden. Will die Gesellschaft das? Die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten stehen hinter „dem kleinen Mann“, der wieder einmal die Zeche zahlen soll. Die Sparkassen stellen 63000 Arbeitsplätze in NRW

zur Verfügung und jedes Jahr 3500 Ausbildungsplätze für junge Leute. Mit den Jahresüberschüssen werden gemeinnützige Zwecke gefördert. Vor der Wendener Sparkasse suchten SPD-Ratsherr Waldemar Lorenz und die Kreistagsabgeordnete der SPD-Fraktion Sabine Borchers das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Interessant waren Aussagen der angesprochenen Leute wie: Das wusste ich gar nicht! Was können wir dagegen tun? Das ist mal wieder typisch, wir werden nicht gefragt. Das Problem werden wir im Bekanntenkreis thematisieren. Aber auch die Stellungnahme eines jungen Mannes, „Mir reicht der Geldautomat“, war bemerkenswert. Dass der dann auch nicht mehr da ist, kam ihm nicht in den Sinn.

Sabine Borchers fragt sich, ob mit der Privatisierung die Förderung gemeinnütziger Zwecke, durch eine die Allgemeinheit bis aufs Blut aussaugende Zecke, ersetzt werden soll.
(foto:sabo, rechts Ratsherr Waldemar Lorenz im Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern)

Veröffentlicht von Sabine Borchers um 14:39 | Kommentare (1)