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17.05.07

Gedanken zum "Vatertag"

Neue Väter braucht das Land
… und sie sind auf dem Vormarsch, entdecken sie doch, wie wunderbar und aufregend das gemeinsame „Wachsen“ mit einem Kind ist. Sicher, dieser Job ist hart und der eigene Beruf nervt, wenn Beruf und Familie unter einen Hut gebracht werden sollen. Aber mehr und mehr gewinnen die neuen Väter familiären Boden unter den Füßen. Wichtig für sie ist es, die Angst oder Unsicherheit auf dem neuen Terrain abzulegen, eigene Entscheidungen zu treffen und nicht die Mütter zu kopieren. Die Väter sollten ihre eigene Rolle finden und definieren, gerade das bringt Gewinn für die gesamte Familie, nicht nur das, die Gesellschaft selbst profitiert davon.
Auch wenn Väter eine Auszeit von ihrem Beruf nehmen, sollte sie die Vorstellung „Allein unter Frauen“ zum Beispiel auf dem Spielplatz oder beim Einkauf am Morgen


nicht abschrecken, die Zeiten ändern sich. Die Bewertung eines „Hausmannes“ erfährt positiven Aufwind.
Interessante Erfahrung, die eine berufstätige Frau machte, deren Mann sich der Kindererziehung und dem Haushalt widmete. Sie wurde vom Jugendamt per Schreiben gerügt, es sei immer nur der Mann zu erreichen, nie die Mutter!

Sabine Borchers stellt fest: Die neuen Väter werden noch nicht von allen öffentlichen Institutionen registriert, trotz neuer Gesetze der Familienministerin.

Veröffentlicht von Sabine Borchers am 17.05.07 18:02