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03.04.06

Glückwunsch


Alle Kinder im Kindergarten, werden demnächst zu ihrem vierten und fünften Geburtstag eine Glückwunschkarte des Kreises Olpe erhalten. Zusammen mit dem Glückwunsch werden die Eltern ein Schreiben bekommen, das sie daran erinnert, die entsprechenden Früherkennungsuntersuchungen durchführen und sich über anstehende Impfungen informieren zu lassen.
Das Kreisgesundheitsamt bietet wichtige Früherkennungsuntersuchungen U1 bis U9 bei Kindern an. Eine Auswertung im Kreis Olpe zeigt, dass aktuell nicht einmal mehr 80% eines Jahrgangs an den Früherkennungsuntersuchungen „U8“ für Vierjährige und „U9“ für Fünfjährige teilnehmen. Die Ärztinnen des Kreisgesundheitsamtes weisen nachdrücklich darauf hin, dass bei diesen Untersuchungen Fehlentwicklungen und Entwicklungsrückstände der Kinder

erkannt werden und möglichst früh geeignete Maßnahmen zum Wohle des Kindes eingeleitet werden können.
Kinder sind auf ihre Eltern angewiesen. Deswegen ist es wichtig, dass die Eltern ihre Verantwortung dem Kind gegenüber wahrnehmen und dem Appell der Medizinerinnen folgen, ihre Kinder zu den entsprechenden Untersuchungen anzumelden.
Sabine Borchers meint, gute Idee der „doppelte“ Glückwunsch, der von dem schul- und jugendärztlichen Dienst des Gesundheitsamtes ersonnen wurde. Bleibt zu hoffen, dass der entsprechende Erfolg erzielt wird.

Veröffentlicht von Sabine Borchers am 03.04.06 06:18
Kommentare

Man merkt doch eigentlich wenn ein Kind was hat.Aber vielleicht ist es doch wichtig die Untersuchungen zu machen. Ich habe gehört das Kinder nicht in die Schule durften, weil sie nicht gegen Masern geimpft waren.

Veröffentlicht von: Melanie R, am 20.04.06 21:58

Liebe Frau R.,
soweit mir bekannt ist, geht es bei den Untersuchungen wie im Text auch angegeben, um medizinische Erkenntnisse, die wir Laien gar nicht so erkennen können.
Die Masern waren schon ziemlich "ausgerottet", aber irgendwie sind sie wieder ins Land gebracht worden. Ich würde mir in jedem Fall Rat bei Fachleuten holen. Sie können doch im Gesundheitsamt bei den Ärztinnen anfragen, die werden Sie sicher gerne beraten.
Gruß
Sabine Borchers

Veröffentlicht von: Sabine Borchers am 21.04.06 10:48