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26.10.05

Endlich auch im Kreis Olpe

Endlich ist eine unabhängige Pflegeberatung auch für die Betroffenen im Kreis Olpe eingerichtet. Zuständig für die Beratung der Pflegebedürftigen und deren Angehörigen ist Frau Gisela Haßler. Es gilt herauszufinden, welche Pflege oder Unterstützung für die Hilfesuchenden individuell am besten geeignet ist: komplementäre Dienste, ambulante, teil- oder vollstationäre Pflege. Der Grundsatz ist, solange wie es geht, in der eigenen häuslichen Umgebung zu bleiben. Zum Pflegefall kann jeder von

heute auf morgen werden, unabhängig vom Alter. Ursache der Pflegebedürftigkeit ist nicht nur das Alter, sondern häufig ist es ein Schlaganfall, der den Menschen plötzlich trifft. Die Angehörigen und der Betroffene stehen nun vor einer sehr schwierigen Aufgabe, dabei brauchen sie Hilfe bis hin zur Wohnberatung, also wie muss das Wohnumfeld geändert, umgebaut werden.
Sind Sie betroffen? Dann wenden Sie sich an Frau Gisela Hassler, Telefon: 02761/81220, E-mail: g_hassler@kreis-olpe.de
Die Gespräche finden in der Regel im Kreishaus statt, können aber auch in den Außenstellen der Kreisverwaltung in Attendorn oder Lennestadt stattfinden.
Sabine Borchers meint: Gut, dass dem Antrag der SPD-Kreistagsfraktion auf Einrichtung einer Pflegeberatung endlich zugestimmt wurde.

Veröffentlicht von Sabine Borchers um 19:27

23.10.05

Und der Himmel so weit

Wie weit der Himmel ist, was wir als strahlende Sterne, als kühlen Mond und als wärmende Sonne wahrnehmen, kann die Wissenschaft uns ziemlich genau erklären. Aber, ist der Himmel nicht weiter, unendlich weit in der individuellen Wahrnehmung eines jeden Menschen? Der Tod wird den Menschen bei der Geburt als ungeliebtes Geschenk mit in die Wiege gelegt, als eine unabwendbare ungewollte Zielvorgabe. Die Auseinandersetzung mit dem unweigerlich eintretenden Lebensende wird oft auf morgen verschoben. Der Himmel, ja der Himmel, vielleicht … Was aber, wenn das Schicksal plötzlich

ein dunkles Tal bereit hält, Krankheit, Schmerz und Verzweiflung? Mit dem Fortschritt in der Medizin ist vieles anders geworden, vieles mehr machbar. Das wirft Fragen auf: müssen Patienten leiden, Menschen unwürdig dahin vegetieren? Wie weit ist für sie der Himmel?
Wir brauchen in unserer Gesellschaft, auch angesichts der demographischen Entwicklung, eine breite Diskussion darüber, ob Palliativstationen und Hospize an die Krankenhäuser angegliedert werden sollten oder auch als selbstständige Einrichtungen entstehen können. Oder hilft da die vom Verein „Dignitas“ angebotene todbringende Medizin als Sterbehilfe? Darf der Mensch über sich selbst bestimmen? Zu lange schon wird der Tod aus dem Bewusstsein unserer Gesellschaft ausgegliedert.
Sabine Borchers meint: Nur die Liebe macht das Leben lebenswert, die vielen Formen der Liebe, zu denen auch die Nächstenliebe oder das sich Kümmern um den Mitmenschen gehört, so dass er in Würde leben und sterben kann.

Veröffentlicht von Sabine Borchers um 16:40 | Kommentare (3)

13.10.05

Schlaganfall - Risikopatient?

Das St. Barbara Krankenhaus in Attendorn bietet am 22.10.2005, dem bundesweiten Aktionstag der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirugie, Kontrolltests an. Zusammen mit der Deutschen Schlaganfallhilfe wird die kostenlose Kontrolle wichtiger Indikatoren durchgeführt, von denen auf ein mögliches Risiko zum Schlaganfall abgeleitet werden kann.

Die Tests werden den ganzen Tag lang angeboten. Um einen reibungslosen Ablauf und unnötige Wartezeiten zu vermeiden, sind Voranmeldungen notwendig. Interessenten, die einen Schlaganfall - Test verbindlich durchführen lassen möchten, können sich telefonisch anmelden.
St. Barbara Krankenhaus, Gefäßchirugie
Telefon: 02722/60 - 2264

Veröffentlicht von Sabine Borchers um 18:46