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10.03.05

Kreistagssitzung am 14.03.05

Die nächste öffentliche Kreistagssitzung findet am 14.03.2005 um 16.30Uhr im Kreishaus in Olpe statt. In dieser Sitzung werden Stellungnahmen der Sozialdemokraten, der Grünen und der FDP zum Produktplan (Haushaltsplan) zu hören sein. Die Sozialdemokraten werden Anträge zur Durchführung von Bürgerentscheiden,

zur Entlastung der Kreisumlage, zur notwendigen Deckensanierung von Kreisstraßen und zur Einrichtung einer "KREIS-IDEEN-BÖRSE" stellen.
Weitere Tagesordnungspunkte sind unter anderen: Satzungen zur Durchführung der Sozialhilfe, der Volkshochschule und der Abfallentsorgung. Kooperation Wasser-, Landwirtschaft und Landschaftsschutz sowie Förderung des Sports.

Veröffentlicht von Sabine Borchers um 21:53

09.03.05

Kreistagssitzungen sind öffentlich

Kreistagssitzungen sind öffentlich und nicht nur das, Bürgerinnen und Bürger haben Gelegenheit unter dem Punkt "Einwohnerfragestunde" Fragen zu stellen. Leider wird davon viel zu wenig Gebrauch gemacht, um mehr Öffentlichkeit herzustellen

werden auf dieser Seite ab sofort alle Sitzungstermine, der Kreitags-, Kreisausschuss- und Ausschusssitzungen bekannt gemacht.
Sabine Borchers meint: Demokratie lebt vom Interesse und von der Beteiligung der Menschen. Die Aufgabe der Politikerinnen und Politiker besteht auch und ganz besonders darin, Bürgerinnen und Bürger zum Mittun zu motivieren.

Veröffentlicht von Sabine Borchers um 06:09

08.03.05

Und so begann es ...

Aus: "Sie waren die Ersten", Frauen in der Arbeiterbewegung, Hrsg. D. Schneider, Frankfurt am Main 1988
Veröffentlicht von Sabine Borchers um 22:52

So viel zum Internationalen Frauentag

Pünktlich zum Internationalen Frauentag präsentierte die Beauftragte für Gleichstellungsfragen im Kreisausschuss am 01.März 05 ihren Bericht zum Frauenförderplan des Kreises Olpe. So sollte es sein, aber weit gefehlt! Stattdessen spielte sie

Verstecken. Ja, wo war sie denn? Ach, der Landrat hatte sie nicht eingeladen! Gehört es nicht zu den Aufgaben eines jeden in der Verwaltung, seine Arbeit nicht nur vorzulegen, sondern auch zu erläutern und ebenso für Fragen zur Verfügung zu stehen? Sonst nimmt die Beauftragte doch an allen Sitzungen teil und ausgerechnet an dieser nicht? Das, was an dürftiger Information auf knapp zwei Seiten vorlag, war in der Tat nicht der Rede wert. Seminare zur Kommunikation im Berufsalltag, prima. Was ist denn dabei für die Frauen herausgekommen, hat sich was verbessert, sind die Frauen gestärkt? Wie viel beurlaubte Mitarbeiterinnen nahmen teil? Der Landrat konnte die Fragen nicht beantworten.
Oder der Abschnitt über die Ausschreibung interner und externer Stellen mit Anforderungsprofil, der gebetsmühlenartig bereits zum 4. Mal auftaucht, und schon mal 7 Zeilen hergibt.
Aber jetzt zur Beseitigung der Unterrepräsentanz der Frauen, der eigentlichen Aufgabe des Frauenförderplanes, jetzt kommt es, nein doch nicht? Da wird erst einmal von Fachdienst 11, 50, 36 also fachchinesisch geredet, so dass jeder sofort im Bilde ist, klar. Ist in jedem Fall praktisch, wenn die Kreistagsmitglieder nichts verstehen. Mit fachchinesisch kann man die Zukunft gestalten, fragt sich nur wer und wie! Und was ist mit der so oft von der Verwaltung zitierten Transparenz des Berichtswesens? Da weiß man zum Beispiel nicht, ob jetzt 2 Stellen A12 und 2 Stellen A10 mit Frauen besetzt wurden, oder doch nur jeweils eine. Vielleicht fehlen einem normalen Kreistagsmitglied ja die höheren Verwaltungsweihen, aber mal noch hat jedes Kreistagsmitglied einen Anspruch auf klare Informationen, um handeln zu können.
Schöne Grüße an Sie zum Internationalen Frauentag, Frau Beauftragte für Gleichstellungsfragen des Kreises Olpe

Sabine Borchers stellt fest: Bei der Suche nach den Begriffen "Frauenförderplan" oder "Bericht Frauenförderplan" auf der Homepage des Kreises Olpe ist keine Information darüber zu erhalten, au0er "Es wurden keine Treffer unter dem von Ihnen verwendeten Suchbegriff gefunden".

Veröffentlicht von Sabine Borchers um 12:09

01.03.05

MRSA, was ist das?

In den vergangenen Tagen wurde in der heimischen Presse über die Ansteckung durch MRSA im Krankenhaus berichtet. Viele Menschen haben sicher zuvor noch nie von diesen Bakterienstämmen gehört. Was ist MRSA? Multi-Resistenter-Staphylococcus-Aureus ist in seinen biologischen Eigenschaften von den antibiotikaempfindlichen Staphylococcus aureus - Stämmen nicht zu unterscheiden.

MRSA-Stämme produzieren ein verändertes Penicillinbindeprotein. Damit werden sie resistent gegenüber allen Beta-Lactam-Antibiotika (Penicilline, Cephalosporine und Carbapeneme). Diese resistenten Bakterienstämme führen aber nicht häufiger zu Infektionen als ihre antibiotikasensiblen Verwandten. Nur, eine Infektion mit einem MRSA ist wesentlich schwieriger zu behandeln. Daher muss versucht werden, die Ausbreitung von MRSA besonders im Krankenhaus zu verhindern. Außerhalb des Krankenhauses breitet sich der Erreger nicht aus. Ein Risiko für gesunde Kontaktpersonen besteht nicht, es sei denn sie haben offene Wunden, durch die die Erreger eindringen können.
Sabine Borchers meint: Es ist wichtig über diese Krankenhauskeime Bescheid zu wissen und sich entsprechend zu verhalten.

Veröffentlicht von Sabine Borchers um 20:18