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11.12.04

Nur Mut

Es ist ein dorniger Weg, den die von einem plötzlichen Pflegefall in der Familie Betroffenen gehen müssen. Die Pflegeberatung gibt es im Kreis Olpe leider nicht. So stehen die Betroffenen mit den Entscheidungen allein auf weiter Flur.
Angehörige können sich aber an die Sozialarbeiter/innen des Krankenhauses oder der Rehaklinik wenden, in dem beziehungsweise in der sich der Patient gerade befindet. Ihre Aufgabe ist es,

Betroffene und deren Angehörige zu beraten, bei Anträgen zu helfen, Pflegemöglichkeiten aufzuzeigen, Pflegeeinrichtungen zu finden, Informationen zu anfallenden Fragen zu geben. Die Angehörigen haben ein Recht darauf, diese Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Eigene Erfahrungen haben gezeigt, dass im Ev. Jung-Stilling-Krankenhaus in Siegen die Sozialarbeit und die Überleitungspflege ganz hervorragend funktioniert, d.h. dort wird wirkliche Hilfe für die betroffenen Menschen und deren Angehörige geleistet. Ebenso geht in der Hektik und alltäglichen Arbeitslast das tröstende Wort, die helfende Hand durch die behandelnden Ärzte (Intensiv-Station/Station 7) und durch das Pflegpersonal nicht verloren, in unserer schnelllebigen Zeit und immer kälter werdenden Gesellschaft - ein Hoffnungsstrahl.
Sabine Borchers dankt allen Menschen, die ein offenes Ohr für Menschen in Not haben und ihnen eine helfende Hand reichen.

Veröffentlicht von Sabine Borchers um 21:30